Allergien

Die allergischen Erkrankungen nehmen mehr und mehr zu. Es wird von einer Verdoppelung der Erkrankungsfälle alle 10 Jahre ausgegangen. Genetische Disposition (Vererbbarkeit) und Umweltbelastungen zählen zu den Ursachen.

Grundlage einer Therapie ist auch hier eine ausführliche Diagnostik mit Hauttestungen (Pricktests), Blutuntersuchungen und falls erforderlich Provokationstests (Einblasen des Allergens in die Nase). Testungen werden auch über kinesiologische Verfahren, d.h. über unbewußt stattfindende Muskelbewegungen durchgeführt.Auf folgende allergische Reaktionen auslösende Stoffe (Allergene) wird untersucht:

  • Inhalationsallergene (Pollen, Tierhaare, Schimmelpilze, Hausstaubmilben)
  • Nahrungsmittelallergene (Konservierungs- und Farbstoffe)
  • Insektengifte
  • spezielle Medikamente ( lokale Betäubungsmittel, Antibiotika)
  • Kontaktallergene

Die Therapie wird nach den individuellen Testergebnissen ausgerichtet und reicht von Beratungen zu möglichen Sanierungsmaßnahmen in Der Wohnung über Berufsberatung, Hyposensibilisierung (vergleichbar einer Impfung, durch die man eine Imunität auf das Allergen erhält), medikamentöser Behandlung und Diätempfehlungen bis hin zu naturheilkundlichen Methoden (Eigenbluttherapie oder Homöopathie).